Materialschlacht im Werbemarkt

Materialschlacht im Werbemarkt

Werbung im digitalen Bereich wird zunehmend schwieriger. Sich bei Kunden durchzusetzen, erfordert harte Arbeit, Durchsetzungsfähigkeit, Geduld und Erfahrung, aber eben auch Glück, sich bei all dem Informationsüberfluss überhaupt bemerkbar zu machen. Mit zunehmendem Anteil an KI-generierten Inhalten verschlimmert sich diese Situation massiv.

Nicht falsch verstehen: Wir setzen KI in unserem Kunden ein: Wir implementieren KI-Modelle in Prozesse bei Unternehmen, sie analysiert riesige Datenmengen in unseren Projekten, sie unterstützt uns bei Routineaufgaben im Programmieren, sie kann Ideengeber sein, Übersetzer; und auch für diesen Text ist sie im Einsatz und erkennt zuverlässig Schreibfehler.

Aber wenn selbst ganze Social-Media-Kampagnen per KI geplant und durchgeführt werden (https://the-decoder.de/pomelli-google-stellt-ein-ki-tool-fuer-social-media-kampagnen-vor/) und ganze Werbeclips per KI von den ganz Großen wie Google erstellt und genutzt werden, dann steht uns eine riesige Materialschlacht bevor. Wir ertrinken in einem Meer aus Werbung, das bekannte und bewährte Muster immer wieder neu zusammenwürfelt und auf kurze Aufmerksamkeitsspannen optimiert.

Es bleibt zu hoffen, dass sich da eine gesunde Balance bei der Nutzung von KI entwickelt, aber wahrscheinlich gehen wir bis zu dieser Einsicht durch die Werbehölle.